Senat verkündet Absicherung von GenaU auf 10. LeLa-Tagung in Berlin

Die 10. Jahrestagung des bundesweiten Schülerlabornetzwerks „Lernort Labor“ fand vom 08.03. bis 10.03.2015 an der Technischen Universität Berlin statt. Die Tagung wurde zusammen mit GenaU ausgerichtet.

Begrüßt wurden die Gäste von der Vizepräsidentin der TU Berlin, Prof. Dr. Angela Ittl und dem Staatssekretär Steffen Krach (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft) sowie Dr. Andreas Kratzer, dem Vizevorsitzenden von Lernort Labor.

In seinem Grußwort hob Staatssekretär Krach hervor, welche Bedeutung die Schülerlabore in der deutschen Bildungsszene mittlerweile erreicht haben. Besonders erfreulich war, dass die Senatsverwaltung das Netzwerk GenaU und seine Koordination in den nächsten Jahren absichern wird:
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„Wir haben in Berlin mit den Schülerlaboren ein hervorragendes Instrument entwickelt, um Schülerinnen und Schüler noch stärker an die MINT-Fächer heranzuführen. Das wollen wir erhalten und das wollen wir weiter stärken im Land Berlin. Deshalb werden wir die Koordination des Netzwerks absichern und uns somit in den kommenden Jahren noch stärker engagieren. Darauf können Sie sich verlassen.”
(Steffen Krach, 09.03.2015)

Mit großem Applaus wurde diese Nachricht aufgenommen, denn sie ist nicht nur für die Berliner und Brandenburger Schülerlabore wichtig, sondern bedeutet eine Stärkung der Schülerlabore auch über die Grenzen Berlins und Brandenburgs hinaus. GenaU ist das größte und langjährigste Netzwerk mit Vorbildcharakter für ganz Deutschland und wurde bisher von der Technologiestiftung Berlin und Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. gefördert. Eine Übernahme der Finanzierung der Koordination durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft setzt Standards für ganz Deutschland und zeigt umso mehr, dass die Schülerlabore zu einer anerkannten Stütze des Bildungssystems geworden sind.

An dem bundesweiten Treffen der Schülerlabore nahmen rund 200 Schülerlabor-Betreiber und Mitarbeiter/innen aus der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz teil. Die Tagung war geprägt durch Fachvorträge, Posterpräsentationen und Besichtigungen der hier ansässigen Schülerlabore.

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