Dank der Unterstützung der Graduiertenschule ProMINTion konnte Johannes Schulz, der Laborleiter im UniLab Adlershof, einen Forschungsaufenthalt in den Vereinigten Staaten von Amerika an der Hofstra University im Bundestaat New York am Institut für Psychologie vom 13.09.2016 bis zum 12.12.2016 absolvieren. Der Forschungsaufenthalt ermöglichte ihm unter anderem, Einblicke in die Kultur eines anderen Landes zu erhalten, seine Dissertation voranzutreiben und neue Forschungsprojekte zu entwickeln.
„Mein Aufenthalt an der Hofstra University brachte mir viele neue Impulse und wertvolle Hinweise für mein Dissertationsprojekt. Außerdem erhielt ich die Möglichkeit, mein Dissertationsthema bei der ASEE Konferenz im Bereich der Didaktik der Ingenieurwissenschaften vorstellen zu können. Dies führte dazu, dass ich zum Beispiel durch die Hospitation im Einführungspraktikum für Ingenieurswissenschaftsstudierende auch für das UniLab und meine Lehre an der Universität interessante Ideen mitnehmen konnte. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten an der Hofstra University und der Graduiertenschule ProMINTion sowie beim UniLab Team und meinen Kollegen an der Humboldt-Universität bedanken, die mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben und in meiner Abwesenheit viele meiner Arbeiten übernommen haben.“
Durch seine Unterkunft im Stadtteil Manhattan von New York City bot sich auch viel Raum für außeruniversitäre Erfahrungen. Viele der bekannten Wahrzeichen wie zum Beispiel die Freiheitsstatue, die Brooklyn-Bridge oder der Central Park lagen in Laufweite, ebenso berühmte Kulturstätten wie das Museum of Modern Arts, das Museum of Metropolitan Arts, die Metropolitan Opera oder der Broadway. Gemeinsam mit Einheimischen konnte Johannes Schulz auch kulturelle und politische Ereignisse wie Halloween, Thanksgiving oder die Präsidentenwahl, deren erstes TV Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump auf dem Campus der Hofstra University stattfand, hautnah miterleben. „Mein Forschungsaufenthalt in New York war eine großartige Erfahrung und eine tolle Zeit. Dafür möchte ich mich vor allem beim UniLab Team und meinen Kollegen in Berlin bedanken, die in der Zeit viel meiner Arbeiten übernommen haben.“