Der Experimentierzyklus „Seltene Erden“ im NatLab hat Zuwachs bekommen!

Der chemische Experimentierzyklus „Seltene Erden“ im Schülerlabor NatLab der Freien Universität bestand bislang aus den vier Experimenten: „Herstellung eines Glühstrumpfs“, „Synthese eines Fluoreszenzfarbstoffs“, „Rückgewinnung von Neodym aus Handys“ und „Herstellung eines Supraleiters“.

Anhand dieser Experimente lassen sich die vielfältigen Einsatzbereiche und die Bedeutung der „Seltenen Erden“ im Alltag veranschaulichen. Nun wurde für den Zyklus ein fünftes, in der pharmazeutischen Analytik bekanntes Experiment für den Einsatz im Schülerlabor (Gruppenarbeit, Dauer 3,5 Std.) angepasst. Die sogenannte „Cerimetrie“ ist ein quantitatives Verfahren, das im Europäischen Arzneibuch als Standardmethode zu finden ist. Mit diesem redoxtitrimetrischen Verfahren lässt sich die Menge des Wirkstoffs in einer Paracetamol® – Tablette, die als Schmerzmittel einen hohen Bekanntheitsgrad hat, quantitativ bestimmen. Cer gehört zu den Elementen der „Seltenen Erden“.

Die nächste Gelegenheit zum Kennenlernen dieses Versuchs besteht im Rahmen der Sommeruni für Schülerinnen und Schüler 2017 in den letzten beiden Wochen der Berliner Sommerferien.

Weitere Informationen zum Experimentierzyklus finden Sie unter: http://www.bcp.fu-berlin.de/natlab/lehrkraefte/kursthemen/chemie_sek/SE/index.html

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