Die Koordinatorin des Netzwerk GenaU Silke Vorst wurde für ihre hervorragende Netzwerkarbeit im Projekt „Sozial – Engagiert – GenaU“ ausgezeichnet. Der Preis wurde am Vorabend des 9. MINT:Barcamp in Hamburg verliehen. Der von der Körber-Stiftung ausgeschriebene Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
„Ich freue mich sehr über diesen Preis, der natürlich auch das gesamte Netzwerk auszeichnet“, sagt Silke Vorst, Koordinatorin des Schülerlabor-Netzwerks GenaU. „GenaU lebt von den engagierten Kolleginnen und Kollegen in den Schülerlaboren sowie Partnerinstitutionen, die für ihre Arbeit brennen. Deshalb macht es uns in der Koordination so große Freude, gemeinsam mit ihnen immer wieder neue Projekte zu entwickeln und umzusetzen.“
Silke Vorst koordiniert das Netzwerk seit 2011 und hat mehrere Kooperationsprojekte begleitet, Konzepte entwickelt, Fördermittel akquiriert und die Mitglieder und Partner dazu beraten. Die gemeinsamen Projekte des Netzwerks ermöglichen kostenfreie MINT-Angebote für Schulen, Kinder sowie Jugendliche und bereichern so die MINT-Bildungslandschaft in Berlin und Brandenburg. So werden auch fächerübergreifende Themen wie Nachhaltigkeit und Berufsorientierung aufgegriffen.
Für die Diplom-Biologin sind der interne Erfahrungsaustausch, Fortbildungen und damit einhergehende Qualitätssicherung im Netzwerk von besonderer Bedeutung. Die inhaltliche Zusammenarbeit ist allen Beteiligten extrem wichtig, mit den Kooperationsprojekten geht die Netzwerkkoordination über eine reine Organisations- und Öffentlichkeitsarbeit weit hinaus.
Auch wir vom Netzwerk sind von unserer Koordinatorin begeistert”, so Prof. Dr. Petra Skiebe-Corrette, Leiterin des Schülerlabors NatLab, eines der zwei Schülerlabore an der Freien Universität Berlin, „Silke Vorst unterstützt mit großem Engagement unsere Bildungsarbeit und entwickelt immer neue Ideen, wie wir unsere Zusammenarbeit fördern und von unserem Know-how gegenseitig profitieren können“, sagt Prof. Dr. Petra Skiebe-Corrette, Leiterin des Schülerlabors NatLab, eines der zwei Schülerlabore an der Freien Universität Berlin
Über den Preis „MINT-Regionen wirken!“
Mit dem Preis „MINT-Regionen wirken!“ zeichnet die Körber-Stiftung Beispiele vorbildlicher Netzwerkarbeit für die MINT-Bildung aus, die belegen, dass das gemeinsame Handeln den Unterschied macht! Der Preis steht unter jährlich wechselnden Themenschwerpunkten und würdigt wirkungsvolle Praxis zu den zentralen Herausforderungen in diesem Feld. Die Preisverleihung in 2023 steht unter dem Motto „Kooperation!“. Die insgesamt fünf Preisträger*innen haben durch kluge und innovative Netzwerkarbeit die Zusammenarbeit von schulischen und außerschulischen Akteur*innen in der MINT-Bildung erfolgreich befördert.
Weitere Infos unter: https://mint-regionen.de/mint-regionen/mint-regionen-wirken/