Schuljahr 2019/20

Brücke Forschung – Schule

Im Netzwerk GenaU haben sich Schülerlabore an Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Museen in Berlin und Brandenburg zusammengeschlossen. Für jede Altersstufe und jedes MINT-Fach (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik) lassen sich hier Experimentierkurse für ganze Schulklassen finden. Sie werden ergänzt durch weiterführende Arbeitsgemeinschaften und Lehrerfortbildungen.


Im Schuljahr 2019/20 fanden folgende Projekte statt:

1: Bienennisthilfen

Auftraggeber: FU Berlin (Institut für Veterinär-Biochemie), Stiftung Mensch&Umwelt
Projektpartner: Marie-Curie-Gymnasium und Gläsernes Labor

Projektthema war die Entwicklung geeigneter Nistplätze im (Schul-)Garten für erdnistende Wildbienen und Hummeln.


2: Bienenfutter

Auftraggeber:
Gläsernes Labor, Campus Berlin-Buch GmbH
Projektpartner: Hagenbeckschule und Gläsernes Labor

Ziel war die Planung und Anlage von nachhaltigen Bienenfutterbeeten auf dem Gelände des Gläsernen Labors und im Schulgarten.

Ergebnisse: Bienenfutter


3: Energie

Auftraggeber: GASAG
Projektpartner:Robert-Havemann-Gymnasium  und Gläsernes Labor

Ziel war die Entwicklung eines experimentellen Lernzirkels zu den Themenbereichen: Stadtgas, Biogas, CO2, Wasserstoff, Power-to-X.


4: Ladesäulenbereitstellung

Auftraggeber: Wirelane GmbH
Projektpartner: Comenius-Schule und NatLab

Ziel war es zu testen, ob Radarsensorik geeignet ist zur Überwachung von Ladesäulen für E-Autos.

Ergebnisse: Ladesäulenbereitstellung


5: Mobiler Escaperoom

Auftraggeber: Horizontereignis gUG
Projektpartner: Dreilinden-Gymnasium und NatLab

Projektthema war die Konzipierung eines mobilen Escaperooms für
Schüler*innen der 5. – 7. Klasse, der beispielsweise für Schulfeste genutzt werden kann. Der Escaperoom soll eine Geschichte zum Thema Nachhaltigkeit erzählen. Prämisse war außerdem, alles Material muss in ein Auto passen, damit es mobil ist.

Ergebnisse: Escaperoom, mobiler Escaperoom


6: Nährstoffe aus Drohnenlarven

Auftraggeber: YMBE
Projektpartner: Thomas-Mann-Gymnasium und NatLab

Projektthema war es, eine geeignete Methode zu finden, wie man aus Drohnenlarven Proteine und Fette gewinnen kann.

Ergebnisse: Drohnenlaven


7: Think bevor you print!

Auftraggeber: Arnold Group
Projektpartner: Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg und SFZ

Auseinandersetzung mit Drucktechniken und Druckprodukten. Im Speziellen sollte die Technik des Offset-Druckverfahrens analysiert und visualisiert werden. Außerdem sollte untersucht werden, was Deinking ist und wie Druckerzeugnisse recycelt werden können.


8: Textilien unter der Lupe

Auftraggeber: Sekundär-Schick
Projektpartner: Friedenauer Gemeinschaftsschule und SFZ

Welche Textilien gibt es? Wie werden sie hergestellt? Welche Ressourcen werden verbraucht? Wie werden sie entsorgt? Können von Textilien Gefahren ausgehen? Wie kann man die Wertschätzung für Kleidung erhöhen? Das sind nur einige spannende Fragen, die man im Zusammenhang mit Textilien sich stellen könnte.

Das Ziel des Projekts war es ein Lernmodul für Schüler*innen zu entwickeln, welches von einer Modebotschafterin im Rahmen eines Workshops in einer Klasse genutzt werden kann.


9: Virtueller Bienenstock

Auftraggeber: Beekeepers
Projektpartner: Wilhelm von Humboldt Gemeinschaftsschule und SFZ

Das Ziel des Projekts war die Konstruktion eines virtuellen Bienenstocks. Dieser zeigt mithilfe von Fotos aus einem echten Bienenstock verschiedene Situationen, die sich im Laufe des Jahres in einem Bienenvolk abspielen. Der virtuelle Bienenstock soll in Schulen (Schwerpunkt Sek I) eingesetzt werden.


10: Faserverbundstoffe

Auftraggeber: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
Projektpartner: Rückert-Gymnasium und SFZ

Da fossile Ressourcen immer knapper werden besteht zunehmend die Notwendigkeit, nachwachsende Rohstoffe oder Rezyklate bei der Herstellung von Produkten und Bauteilen zu verwenden. In dem vorliegenden Projekt sollte versucht werden, ein neues nachhaltiges Materialkonzept für das Produkt „Klemmbrett“ zu entwickeln. Ziel hierbei war es, den Einsatz von primären fossilen Rohstoffen zu verringern. Vorzugsweise sollten hierbei die vorteilhaften Effekte von Faserverbundwerkstoffen genutzt werden. Ziel war es einen Demonstrator zu erstellen und zu bewerten, ob dieser die Produktanforderungen erfüllt. Zusätzlich sollte ein Konzept zur späteren Rückführung des ausgedienten Klemmbretts in den Stoff- oder Energiekreislauf skizziert werden.

link  Ergebnisse

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